Unternehmensbesuch im „Hotel am Lunikpark“

(26.06.2020) Tatendrang und Ideenreichtum sind das Gebot der Stunde im „Hotel am Lunikpark“ und dem dazugehörigen Restaurant „Opera Italiana“. Beim ersten Unternehmensbesuch seit dem Corona-Ausbruch lernte Hohen Neuendorfs Bürgermeister Steffen Apelt den Hoteldirektor Ingo Keller sowie dessen Pläne für den Standort kennen. „Lassen Sie uns unerschrocken und mit Elan nach vorn blicken“, drückte Apelt zur Begrüßung den Wunsch aus, dass die Zwangspause keine Delle in der Motivation hinterlassen hat und überreichte dem Hoteldirektor als Gastgeschenk eine Flasche Wein und einen Rathaus-Honig.

Italienische Küche, Sportbar und viel Geselligkeit

Davon war bei Ingo Keller jedoch nichts zu spüren; er strahlte einen Optimismus aus, als hätte es eine Schließung nie gegeben. Der „Vollblut-Hotelier“, wie er sich selbst bezeichnet, liebt den Standort in der Stolper Straße und weiß, was zu tun ist, um Gäste anzuziehen. Für den Erfolg würde er sogar selbst Frühstück servieren und das Geschirr spülen, wenn es die Situation erfordert.

„Eine große Rolle wird das Restaurant mit italienischer Küche spielen. Im Steinofen entstehen köstliche Pizzen, es gibt frischen Fisch und selbstverständlich erlesene Weine.“ Für das Restaurant zeichnen vor allem die Mazedonier Gazmend Sulejmani als Betreiber und Küchenchef Besim Ajeti verantwortlich, die auch mit Erlebnisgastronomie für unvergessliche Besuche sorgen möchten. Veränderung gibt es ebenfalls im Barbereich. Hier darf künftig zwar nicht mehr geraucht werden. Live-Sportübertragungen und kühle Getränke mit Freunden lassen sich dafür umso besser genießen.

Geselligkeit war überhaupt ein wichtiges Thema des Unternehmensbesuchs. Steffen Apelt erinnerte an Vereinstreffen, die früher regelmäßig im Hotel stattfanden. Auch heute würden die Vereine der Stadt händeringend nach Lokalitäten für solche Zusammenkünfte suchen. Prompt sprach Hoteldirektor Keller also eine Einladung an die Institutionen, Gruppen und Vereine der Stadt aus, mit ihm in Kontakt zu treten: „Ich wünsche mir sehr, dass wir im Sinne von -Mittendrin statt nur dabei- ganz aktiv am Ortsgeschehen teilhaben werden.“