Gleichstellung der Geschlechter
Gleichstellungsbeauftragte der Stadt - Ramona Lopitz
Entsprechend dem gesetzlichen Auftrag setze ich mich für die tatsächliche Gleichberechtigung von Frauen und Männern im Beruf, im öffentlichen Leben, bei der Bildung und Ausbildung, in der Familie sowie im Bereich der sozialen Sicherheit ein. Die gleichberechtigte Teilhabe auch aller weiteren Geschlechter ist dabei ebenfalls von Bedeutung.
Niemand darf diskriminiert oder benachteiligt werden!
Sprechzeiten der Gleichstellungsbeauftragten im Rathaus, Zimmer N_2.21:
Montag bis Donnerstag 9:00 Uhr bis 12:00 Uhr und 14.00 Uhr bis 16:00 Uhr
sowie nach Vereinbarung
Telefonische Erreichbarkeit: 03303 - 52 82 66
E-Mail-Kontakt: Gleichstellungsbeauftragte@hohen-neuendorf.de
Sollte ich einmal nicht erreichbar sein, wenden Sie sich bitte an meine Stellvertreterin, Frau Elke Eule.
Telefonische Erreichbarkeit: 03303 - 52 81 85
Flyer von Gleichstellungsbeauftragten im Landkreis Oberhavel
Die Gleichstellungsbeauftragten des Landkreises Oberhavel pflegen eine enge Zusammenarbeit und einen regen Informationsaustausch. Deshalb haben wir gemeinsam einen Flyer entwickelt, der unsere Arbeit kurz vorstellt.
Brandenburgische Frauenwochen 2024 - "Dit könn' wa besser!"
Internationaler Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen - Fahnenhissung
Am Freitag, den 24.11.2023, um 11:30 Uhr hissten der Bürgermeister, Steffen Apelt, und die Gleichstellungsbeauftragte, Ramona Lopitz, vor dem Rathaus der Stadt Hohen Neuendorf die Fahne "Wir sagen Nein! zu Gewalt an Frauen!"
Sie setzten damit anlässlich des international anerkannten Gedenktages zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen ein weithin sichtbares Zeichen.
Gleichstellungsindex der EU - Stand der Gleichstellung in Deutschland
Die EU macht den bisher größten jährlichen Fortschritt bei der Gleichstellung der Geschlechter. Deutschland belegt Platz 11 im Gleichstellungsindex. Fortschritte in den Bereichen Macht, Arbeit und Gesundheit werden betont.
Ausstellungseröffnung - "Max ist Marie" - Mein Sohn ist meine Tochter ist mein Kind
Am Donnerstag, den 07. März 2024, 18:00 Uhr, wird im Rathaus der Stadt Hohen Neuendorf die o. g. Ausstellung, welche Geschichten transidenter Menschen zeigt, eröffnet. Alle sind herzlich dazu eingeladen! Treffpunkt ist im Foyer.
Die Ausstellung ist ein Beitrag zu den 34. Brandenburgischen Frauenwochen.
Kinovorstellung zum Internationalen Frauentag
Anlässlich des Internationalen Frauentages zeigt die Gleichstellungsbeauftragte die feministische Tragikkomödie "Alle wollen geliebt werden" - ein Tag im Leben einer Frau mit Anne Ratte-Polle. Im Anschluss besteht die Möglichkeit zu einer gemütlichen Gesprächsrunde bei einem Getränk.
Treffpunkt am Freitag, dem 08. März 2024, um 18:00 Uhr im Ratssaal in der Oranienburger Straße 2 in Hohen Neuendorf
Alle sind herzlich dazu eingeladen! Der Eintritt ist kostenfrei.
Es handelt sich um einen Beitrag der Stadt Hohen Neuendorf zu den 34. Brandenburgischen Frauenwochen.
Buchlesung aus der Hansensaga
Im Rahmen der 34. Brandenburgischen Frauenwochen lädt die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Hohen Neuendorf am Mittwoch, dem 13. März 2024, um 18:00 Uhr in die Stadtbibliothek Hohen Neuendorf zu einer Buchlesung ein. Die beliebte Autorin Petra Mattfeldt liest als Ellin Carsta aus ihrer Hansensaga. Zusätzlich gibt es eine Erzählung über die Rolle der Frauen um 1884 und das Angebot zu einer gemütlichen Gesprächsrunde bei einem Getränk im Anschluss.
Der Eintritt ist kostenfrei. Für eine Anmeldung unter der Telefonnummer: 03303-528 530 oder unter der E-Mail: stadtbibliothek@hohen-neuendorf.de wären wir Ihnen dankbar.
Theaterstück - „Clara & Friedrich – Die Revolution muss tanzbar sein“
Freitag, den 22.03.2024, ab 18:00 Uhr wird in der Mensa der Waldgrundschule das musikalische Theaterstück "Clara & Friedrich - Die Revolution muss tanzbar sein" mit Lukas Ullrich und Till Florian Beyerbach nach einer Vorlage von Uwe Hoppe und „Eure Formation" aufgeführt.
Alle sind herzlich eingeladen. Der Eintritt ist kostenlos.
Es handelt sich um eine gemeinsame Veranstaltung der Gleichstellungsbeauftragten des Landkreises Oberhavel und der Stadt Hohen Neuendorf anlässlich der 34. Brandenburgischen Frauenwochen.
Foto: Joris Haas | Für das Artwork wird ein freigestellter und bearbeiteter Teil des Gemäldes Streik (1903) von Friedrich Zundel und der Fotografie Clara Zetkin während des Internationalen Arbeiterschutzkongresses in Zürich (1987) verwendet.
SOS nach Vergewaltigung - vertrauliche Spurensicherung!
Ob aus Angst, Scham oder Verzweiflung – wenn Sie sexualisierte Gewalt erfahren mussten, sind Sie möglicherweise noch nicht bereit, sich direkt nach der Tat an die Polizei zu wenden. Doch unabhängig davon, ob Sie eine Anzeige erstatten wollen oder nicht, bedürfen Sie sofortiger ärztlicher Hilfe – auch wenn Sie an sich zunächst keine sichtbaren Verletzungen bemerken.
Die Oberhavel Kliniken bieten daher die Möglichkeit der vertraulichen Spurensicherung an. Nutzen Sie diese und bitte Weitersagen!
Mehr Informationen dazu unter:
https://www.oberhavel-kliniken.de/patienten-angehoerige/sos-nach-vergewaltigung
Angebot des Landkreises für Frauen mit seelischer Belastung
Hissung der Regenbogenfahne
Die Stadt Hohen Neuendorf hisst auch in diesem Jahr anlässlich des Internationalen Tages gegen Homo-, Trans-, Inter- und Biphobie vor dem Rathaus die Regenbogenfahne.
Termin: Freitag, 17.05.2024, 10:00 Uhr
Treffpunkt: Fahnenmasten auf dem Rathausplatz
Alle sind herzlich dazu eingeladen, um gemeinsam darauf aufmerksam zu machen, welche Gewalt und Diskriminierung Menschen aufgrund ihrer Sexualität, Geschlechtsidentität oder ihren Lebensweisen immer noch erleben und dagegen zu protestieren.
Steffen Apelt Ramona Lopitz
Bürgermeister Gleichstellungsbeauftragte
Lesung mit Teresa Bücker am 12.09.2024 in Oranienburg - „Alle_Zeit. Eine Frage von Macht und Freiheit“
Sommerzeit ist Ferienzeit. Ferienzeit ist Familienzeit. Da lohnt es sich, einmal hinzuschauen wie es um die Familien im Land Brandenburg und in Deutschland bestellt ist.
Im Land Brandenburg leben rund 263.600 Familien mit Kindern unter 18 Jahren. Etwas mehr als die Hälfte davon sind Ehepaare mit Kindern, 23,3 Prozent sind Alleinerziehende (davon rd. 80% alleinerziehende Mütter, 20% alleinerziehende Väter), 21,2 Prozent unverheiratete Lebensgemeinschaften. Die Hälfte der Paarfamilien in Brandenburg teilt sich die Betreuung der Kinder paritätisch auf. In der anderen Hälfte kümmert sich die Mutter allein. In nur 4 Prozent der Familien ist der Vater der Hauptverantwortliche. Die Hausarbeit erledigen 55 Prozent der Mütter meistens allein. Und im Durchschnitt haben Familien 8,6 Stunden in der Woche und 12,1 Stunden am Wochenende Zeit für gemeinsame Freizeitaktivitäten.
Ganzgleich, ob es um die Gestaltung der eigenen Berufstätigkeit, des Familienlebens, der Freizeit oder um die Beteiligung am politischen und gesellschaftlichen Geschehen geht – für all das, ist das höchst ungleich verteilte Gut Zeit erforderlich. In ihrem viel diskutierten Sachbuch „Alle_Zeit. Eine Frage von Macht und Freiheit“ hinterfragt die Journalistin und Autorin Teresa Bücker festgefahrene Zeitstrukturen und stellt die provokante Frage: Wer hat eigentlich Zeit und wer nicht? Warum ist Zeit so ungleich verteilt? Und welche Auswirkungen hat diese Ungleichheit auf unsere Gesellschaft? Antworten darauf gibt sie am 12. September 2024 in der Stadtbibliothek Oranienburg. Teresa Bücker liest hier ab 19:00 Uhr aus ihrem Bestseller und steht anschließend für eine Diskussion zur Verfügung.
Tickets gibt es für 6,70 € bei Reservix: Karten online bestellen.
Hilfetelefon Gewalt an Männern
Ein multiprofessionelles Team aus erfahrenen Beratern und Beraterinnen unterstützt gewaltbetroffene Männer vertraulich in Ihren Anliegen. Diese hören zu und überlegen gemeinsam mit den betroffenen Männern, wie es nach einer Gewaltsituation weitergehen kann. Zudem geben sie Informationen, die unterstützend zur Lösung der jeweiligen Problemlage beitragen können. Die Beratung ist anonym und kostenfrei!
Ausstellung: »Gender Data Gap« - Wo Frauen unsichtbar bleiben
Datum:
22.10.2024 bis 13.12.2024
Ort:
Galerie in der Tourist-Information
Schloßplatz 2
16515 Oranienburg
Kosten:
Der Besuch ist kostenfrei.
Mo.–Fr. 10–18 Uhr / Sa. 9–18 / So. 10–16 |
Seit Jahrhunderten werden wissenschaftliche Daten hauptsächlich von Männern für Männern gesammelt. Männer gelten als Durchschnittsmenschen und ihre Erfahrungen als geschlechtsneutral.
Die Ausstellung »Gender Data Gap: Die geschlechtsspezifische Datenlücke« erzählt eine Geschichte von Abwesenheit und zeigt wo Frauen unsichtbar bleiben. Thematisiert werden die Auswirkungen von scheinbar banalen Dingen auf das Leben von Frauen und ermutigt zu einem Perspektivwechsel in den Themenbereichen Arbeitsleben, öffentliches Leben, Medizin, Stadtplanung und Produktdesign. Es geht um Dinge wie die Erprobung von Medikamenten oder Crashtest-Dummies, die Beleuchtung von Straßen bis hin zur Teilhabe, Lohnlücken und Arbeitsschutz.
Inspiriert wurde die Fotoausstellung von Caroline Criado-Perez und ihrem Buch »Unsichtbare Frauen«.
Die Ausstellung ist bis zum 13. Dezember 2024 in der Galerie der Tourist-Information Oranienburg zu sehen:
montags bis freitags von 10:00 bis 18:00 Uhr, samstags von 9:00 bis 18:00 Uhr und sonntags von 10:00 bis 16:00 Uhr.