Stadtteil Stolpe

Stolpe - das ist dörfliche Idylle in unmittelbarer Nachbarschaft zur Millionenmetropole Berlin. Nicht nur, dass Stolpe zu den ältesten Dörfern im Land Brandenburg gehört, macht es so ansehnlich. Nein, es gehört auch zu den wenigen Angerdörfern, dessen ursprüngliche Struktur auch für den Laien erkennbar ist.

Die Stolper Kirche

Ein Spaziergang durch das Dorf mit seinen alten knorrigen Bäumen, vorbei an der wunderschönen Kirche mit ihrem ehrwürdigen Friedhof und der liebevoll eingerichteten Geschichtsstube, an den zum Teil renovierten Gründerzeithäusern, den typischen Vierseithöfen, dem 1921 erbauten Pfarrhaus, dem Kriegerdenkmal bis hin zu alten Kastanienallee lässt die jahrhunderte alte Geschichte erahnen.

Die Idylle und die Lage an der Stadtgrenze zu Berlin mit der Autobahnanbindung (A 111), an der L 171 ließen Stolpe nach 1990 zu einem beliebten Ausflugsort für natur- und sportbegeisterte Städter werden. Seit Mitte der 90er Jahre des 20. Jahrhunderts prägen der Golfplatz „Stolper Heide“ mit seiner angrenzenden Wohnbebauung und die neue Reitanlage das Leben im Dorf mit, ohne es in seiner über die Jahrhunderte erhaltenen Struktur zu verletzen.

Die Reitanlage

Das Bürgerhaus

In der Mitte des alten Dorfes steht das Bürgerhaus von Stolpe. Dem gelben Flachbau sieht man seine lange Geschichte nicht mehr an. Am 11. Juli 2003 wurde es den Stolpern saniert zurückgegeben.

Herzstück ist der 62 Quadratmeter große Bürgersaal, der auch privat genutzt werden kann.