Kranzniederlegung zum Tag der Befreiung
(24. April 2023)
Am 8. Mai 1945 unterschrieb die Wehrmacht in Berlin-Karlshorst die bedingungslose Kapitulation und beendete damit die deutschen Kampfhandlungen im Zweiten Weltkrieg. Bereits am 22. April 1945 befreiten Soldaten der polnischen sowie der sowjetischen Armee Hohen Neuendorf, das damals noch ein kleiner Ort war. In diesem Jahr jährte sich dieses historische Ereignis zum 78. Mal. Am öffentlichen Gedenken, zu dem die Stadt lud, nahmen neben Bürgermeister Steffen Apelt auch mehrere Mitglieder der Stadtverordnetenversammlung, Mitglieder des Partnerschaftskomitees mit der polnischen Partnerstadt Janów Podlaski sowie mehrere weitere Bürgerinnen und Bürger teil.
Apelt erinnerte am sowjetischen Ehrenmal sowie anschließend am polnischen Ehrengrab auf dem Hohen Neuendorfer Friedhof an die zahllosen sowjetischen und polnischen Soldaten, die damals im Rahmen der „Berliner Operation“ ihr Leben dafür gaben, Deutschland vom Hitlerfaschismus zu befreien. Da Frieden leider nicht selbstverständlich ist, sei es wichtig, dieses Gedenken wach und lebendig zu halten.