Neue Ortseingangsstelen aufgestellt
(26. April 2018) Sie sind ein Blickfang: An momentan drei Standorten begrüßen neue Ortseingangsschilder die Einwohner/-innen und Gäste der Stadt auf Deutsch und in den Sprachen der Partnerkommunen. Gleichzeitig weisen sie auf kommende Veranstaltungen oder wichtige Ereignisse in der Stadt hin. Die Rückseite grüßt ebenfalls auf Deutsch, Englisch, Französisch und Polnisch "Bis bald!" - auch wenn an den ersten drei Standorten zunächst nur die Vorderseiten wirklich zur Geltung kommen.
Eine Stele heißt Besucher auf der B96 aus Frohnau kommend kurz vor der Bahnunterführung am Marienetta-Jirkowsky-/ Kistenplatz willkommen. Eine zweite steht am Kreisverkehr an der L171 aus Stolpe kommend, die dritte an der B96 in Borgsdorf auf Höhe der Feuerwehr, gegenüber der Einmündung Triftstraße. Vier weitere Standorte sollen im Jahresverlauf noch folgen. Die neuen Ortseingangsstelen entsprechen der modernen Gestaltungslinie der Stadt. Mit einer Höhe von 2,85 Metern und insgesamter Breite von 1,55 Metern sind sie weithin sichtbar. Zu einem Blickfang machen sie nicht nur die A0-großen hinterleuchteten Plakatrahmen, sondern auch die beleuchteten, in grün abgesetzten Ortshinweise. Verbunden sind die Stelen mit der Straßenbeleuchtung. Mittels eines Krans hoben die Baufachleute die pro Stück rund 100 Kilo schweren Stelen in ihre Halterungen.
Die Erneuerung der Ortseingangsstelen geht auf einen Antrag der SVV zurück. "Zwischen dem Bekenntnis und der Umsetzung liegen allerdings diverse Entwürfe, Haushaltsdebatten, technische Fragen, Leitungsabfragen, Aufbruchgenehmigungen und allerlei mehr behördlichen Stolpersteinen", erläuterte der stellvertretende Bürgermeister Alexander Tönnies bei der Errichtung der Stelen, warum zwischen Antrag und Umsetzung rund zwei Jahre lagen.
Das Material ist Alubond, lackiert und mit Grafitti-Schutz versehen. Die Gestaltung der Stelen entstand bei der Hohen Neuendorfer/Berliner Werbeagentur Sehstern. Umgesetzt hat sie die Berliner Metallbaufirma Hruby und den Elektroanschluss verlegte die Firma Wollschläge. Die Kosten belaufen sich auf rund 18.000 Euro.