Energetische Sanierung abgeschlossen
(17. September 2025)
Der Eigenbetrieb Wohnungswirtschaft hat das Wohnobjekt in der Friedrich-Engels-Str. 34 sanieren lassen und dessen Energiebedarf dadurch um etwa 47 Prozent reduziert. Auch für die kommenden Jahre sind weitere energetische Sanierungen im Bestand des Eigenbetriebs vorgesehen.
Im Jahr 2021 wurden elf Bestandsobjekte des Eigenbetrieb Wohnungswirtschaft durch einen Energieberater überprüft und ein energetischer Sanierungsfahrplan mit den Stadtverordneten erarbeitet. Daraufhin wurde ab dem Wirtschaftsjahr 2024 ein Budget für energetische Sanierung von jährlich 200.000 € eingestellt. Die Projekte werden aus den laufenden Einnahmen und zusätzlich beantragten Fördermitteln für Einzelmaßnahmen finanziert.
Die Klimapolitik zielt vor allem auf die Vermeidung und Verringerung des Ausstoßes von Treibhausgasen ab. In den vergangenen Jahren konnte der städtische Wohnungsbestand von anfänglich 2.462,0 kg/(m² a) CO2-Emission in 2013 auf 1.285,2 kg/(m² a) in 2024 reduziert werden, dies entspricht einem Gesamtwert von rund 48 Prozent.
Als erste energetische Maßnahme seit der Übertragung des Bestandes hat der Eigenbetrieb Wohnungswirtschaft die Fassade im Objekt Friedrich-Engels-Str. 34 in Hohen Neuendorf sanieren lassen. In der Zeit von März 2025 bis August 2025 wurden die Fenster erneuert und die Fassade gedämmt. In diesem Zusammenhang musste der Dachüberstand erweitert, der Sockelputz sowie die Überdachung des Eingangsbereiches erneuert und die vorhandenen SAT-Anlagen neu verortet werden.
Die Planung und Umsetzung der Sanierung wurde mit dem Ingenieur Büro Hauer aus Hohen Neuendorf in Zusammenarbeit mit der Energieberatung archiformus aus Berlin umgesetzt. Durch die Modernisierungsmaßnahme wird der Energiebedarf des Wohngebäudes um rund 47 Prozent reduziert, was sich positiv auf die Heizkosten der Bewohner und Bewohnerinnen sowie die CO2 Emission auswirken wird.
Die Gesamtkosten der Sanierungsmaßnahme belaufen sich auf rund 288.100 Euro und die genehmigten Fördermittel in Höhe von bis zu 38.500 Euro werden bis Ende 2025 mit dem Fördermittelgeber, dem Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, abgerechnet.
Weiterhin wurde die in die Jahre gekommene Zaunanlage aus Mitteln des Instandsetzungsbudgets erneuert, so dass das gesamte Erscheinungsbild abgerundet wird.
Für das kommende Jahr ist eine weitere Fassadensanierung in einem Wohnobjekt in Bergfelde vorgesehen.
-> Der Eigenbetrieb Wohnungswirtschaft bedankt sich bei allen Mietern für Ihr Mitwirken, Ihre Geduld und Offenheit. Auch den ausführenden Firmen Meisterbetrieb Habedank aus Bergfelde (Fassadenarbeiten) sowie Tischlerei Götze GmbH aus Straußberg (Fensterarbeiten) wird für die erfolgreiche und gute Zusammenarbeit sowie die termingerechte Bearbeitung gedankt.
