Neue Spielgeräte auf dem Osramplatz eingeweiht

Osramplatz

(10. März 2021)

„Bisher war unser Osramplatz ein Rohdiamant. Jetzt aber hat er einen schönen Schliff erhalten“, kommentiert Hohen Neuendorfs Bürgermeister Steffen Apelt die Umgestaltung des Spielplatzes zwischen Stolper Straße und Remanestraße. Gemeinsam mit Malte Borchert, Fachdienstleiter Stadtanlagen, und Bauhof-Leiterin Anika Böttcher gab er die neuen Spielgeräte am Montag für Kinder und Familien frei.

„Mit Rutschenturm, Sandbagger, Sandspieltisch, Drehschüssel und Doppelschaukel bietet der Spielplatz jetzt mehr Abwechslung, vor allem für Kleinkinder“, so Malte Borchert. „Die bereits vorhandenen Federwipper haben Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sorgfältig aufgewertet. Nun fehlt nur noch die neue Kleinkindschaukel, die voraussichtlich im April geliefert wird.“

Ursprünglich stand für die Neugestaltung des Spielplatzes ein Budget von 20.000 Euro zur Verfügung. „Damit hätten wir hier keine großen Sprünge gemacht und höchstens die vorhandenen Geräte erneuern können“, so Borchert. Dank günstiger Ausschreibungsergebnisse bei anderen Projekten konnte der Fachdienst Stadtanlagen das Budget jedoch zum Ende des Haushaltsjahres auf 50.000 Euro aufstocken. Sämtliche Planungsarbeiten übernahm der Fachbereich Stadtservice bei diesem Projekt selbst.

Das habe sich definitiv gelohnt, meint Malte Borchert. „Jetzt ist das große Potential des Platzes entfaltet; Hohen Neuendorferinnen und Hohen Neuendorfer aller Generationen können hier ihre Freizeit genießen.“ Damit meint er auch die etwa 40-köpfige Gemeinschaft der Osram-Bouler, die sich demnächst über zwei weitere Boule-Bahnen und neue Bänke freuen kann.

Bepflanzung komplettiert den Platz

Noch fehlt ein Baustein zur vollständigen Fertigstellung des Osramplatzes: die Gestaltung der Grünflächen und die Bepflanzung. Sobald die Witterungsbedingungen es zulassen, sollen zwei Apfelbäume sowie zwei Beete mit Stauden und Gräsern am Rande der Spielfläche das Spielen und Verweilen noch angenehmer gestalten. Die Rasenansaat ist bereits auf dem Mutterboden ausgebracht. Deswegen bittet die Stadt noch um vorsichtiges Betreten der Fläche.