Intergration: Für eine Stadt ohne Hindernisse!

Carolin Bloeck ist die neue Integrationsbeauftragte der Stadt Hohen Neuendorf

(22. Februar 2020) Für viele Menschen gibt es Hürden, die die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben erschweren. Als Integrations- und Teilhabebeauftragte der Stadt nimmt sich Carolin Bloeck dieser Menschen an und möchte zu geschärftem Bewusstsein beitragen. Damit Menschen mit Teilhabeeinschränkungen wahrgenommen und Hindernisse nachhaltig abgebaut werden, engagiert sich die Integrations- und Teilhabebeauftragte, Carolin Bloeck. Sie nimmt die verschiedenen Teilhabehindernisse in den Blick und wirkt darauf hin, möglichst viele aufzulösen.

„Ich möchte soweit wie möglich zu Strukturentwicklungen beitragen und auch Entwicklungen innerhalb der Verwaltung begünstigen.“, so Carolin Bloeck über ihren Ansatz. „Dabei verstehe ich mich eher als Vermittlerin zwischen den Akteuren und zu passgenauen Unterstützungsleistungen. Zunächst gilt es ein Bewusstsein zu schaffen, dass Menschen aufgrund ihres Alters, einer Behinderung, einer prekären Lebenslage oder aufgrund von Fluchterfahrung nicht immer die gleichen Möglichkeiten haben, um am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen. Das betrifft zum Beispiel mehr als 3000 anerkannte Schwerbehinderte und über 100 anerkannte Flüchtlinge in Hohen Neuendorf, um nur einige zu nennen.“ Das geschärfte Bewusstsein bei allen Akteuren der Stadt soll dann natürlich eine Verbesserung der Situation, also leichtere Teilhabe, bewirken. Assistenzleistungen bei städtischen Veranstaltungen für Menschen mit einer Behinderung, verringerte Eintrittsgelder für Menschen mit finanziellen Schwierigkeiten oder passgenaue Bildungsangebote für Geflüchtete sind nur einige Beispiele für konkrete Maßnahmen, die die gesellschaftliche Teilhabe und Integration erleichtern würden. „Viele Menschen mit Einschränkungen sind auch dankbar dafür, in der Stadtverwaltung eine Ansprechperson zu haben, die sich ihrer Belange annimmt. Wenn wir alle Menschen in ihrer Verschiedenheit und Vielfalt stets mitdenken, werden wir im Idealfall künftig merken, welche Schätze noch in Hohen Neuendorf im Verborgenen lagen und die Stadt wird noch bunter.“, so Bloeck