Eintauchen in die Geschichte Hohen Neuendorfs

(28.01.2019)  „25 Jahre Kulturkreis Hohen Neuendorf“ lautete der Schwerpunkt des Hohen Neuendorfer Heftes im Jahr 2017. Darauffolgend erreichten den Verein zahlreiche Zuschriften mit weiteren Anregungen, Informationen und Ergänzungen, die wiederum in die aktuelle Ausgabe Nummer 9 eingeflossen sind.

So bringt Bärbel Stoik für den ersten Beitrag Erinnerungen an die ehemalige Vereinsvorsitzende des Kulturkreises, Barbara Kühn ein, wodurch besonders der Stadtteil Bergfelde ins Blickfeld gerät. Die Frage nach dem organisierten kulturellen Leben in Hohen Neuendorf vor Gründung des Kulturkreises im Jahr 1992 beantwortet der zweite Beitrag. In diesem geht es um die Tätigkeit des Kulturbundes der DDR von 1979 bis 1989 geht, die besonders in den Händen von Ursula und Dieter Gleffe lag.

Weiterhin informiert das 44-seitige Heft über die im letzten Jahr neu gegründeten Vereinsgruppen des Kulturkreises „jazz’hn“ und „Buchzeit“. Außerdem präsentiert sich wieder das Literaturcafé „SchreibMut“.

Mit dem Bergfelder Arbeiter Arthur Magnor, der zum Ende des Zweiten Weltkriegs als Widerstandskämpfer von den Nazis hingerichtet wurde, der Bockwindmühle, die einst in Stolpe stand, dem Haus des bedeutenden Architekten Hans Scharoun in Borgsdorf und dem Lückenschluss der S-Bahn zwischen Hohen Neuendorf und Frohnau vor 25 Jahren geht es in die Vergangenheit des Ortes. Der letzte Beitrag wiederum blickt in die Zukunft und beschäftigt sich mit der Planung und Realisierung von Niedrigstenergiehäusern in Hohen Neuendorf.

Für 3,90 Euro ist das Heft, welches eine Auflage von 300 Stück hat, in der Buchhandlung Behm (Schönfließer Straße 19), im Kulturkreis (Karl-Marx-Straße 24), in den Apotheken Borgsdorf und Bergfelde sowie in der Touristinformation Birkenwerder zu erwerben