Bürgermeister zum Antrittsbesuch in Fürstenau
(27.03.2017) Ein umfangreiches Programm absolvierte Bürgermeister Steffen Apelt am Wochenende in der 10.000 Einwohner zählenden Stadt Fürstenau (Niedersachsen). Denn es handelte sich um seinen Antrittsbesuch in Hohen Neuendorfs ältester Partnerstadt.
Eintrag ins Goldene Buch der Stadt
So stand am Freitagnachmittag zunächst ein Gang durch die Innenstadt zum Fürstenauer Schloss an. Hier durfte sich der brandenburgische Bürgermeister ins Goldene Buch der Stadt eintragen. Über die Schulter schauten ihm dabei die Gastgeber Herbert Gans (r.), Bürgermeister der Stadt Fürstenau, und Benno Trütken, Bürgermeister der Samtgemeinde Fürstenau (l.), sowie Apelts Begleiter Lothar Wolf, der als ehemaliger Bürgermeister von Borgsdorf die Städtepartnerschaft mit Fürstenau am 15.6.1991 mitbegründete. Als "symbolträchtig" würdigte Herbert Gans das Ambiente des historischen Sitzungssaals für den feierlichen Akt.
Weitere Stationen des Aufenthalts waren ein Ausflug in den "Fursten Forest" mit Wildschweinfütterung und Besuch des Feuerwehr Oldtimer Museums, in dem auch alte Feuerwehrfahrzeuge aus Hohen Neuendorf zu sehen sind, eine Stadtführung und Stadtrundfahrt vorbei an den wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt.
Verlegung eines Gullideckels mit Stadtwappen
Zu den Highlights zählte auch die feierliche Verlegung eines 250 Kilogramm schweren Gullideckels mit dem Hohen Neuendorfer Wappen vor dem Schloss. Ein Geschenk, das die Stadt Hohen Neuendorf ihrer Partnerstadt anlässlich des 25-jährigen Bestehens der Städtepartnerschaft im vergangenen Jahr gemacht hatte. Hohen Neuendorf erhielt im Gegenzug Gutscheine für eine Sommer- und eine Winterlinde, die Bäume der Jahres 1991 und 2016. "Während diese Linden analog der langjährigen freundschaftlichen Verbindung unserer beiden Städte jeden Tag wachsen und gedeihen mögen, steht der Gullideckel sinnbildlich für das Gewicht und die Bedeutung, die die Partnerschaft mit Fürstenau für uns hat", hob Steffen Apelt in seiner Ansprache hervor.
Neben zahlreichen positiven Eindrücken nahm Hohen Neuendorfs Bürgermeister zudem neue Impulse und Kontakte für die Entwicklung weiterer Verbindungen zwischen den Städten, z.B. auf Vereinsebene mit nach Hause.
[Fotos: Max Kusche / NOZ;
Artikel im Bersenbrücker Kreisblatt]