Amtliches Ergebnis: Apelt bleibt Bürgermeister
(6. November 2023)
Steffen Apelt (CDU) bleibt Bürgermeister der Stadt Hohen Neuendorf. Nach Auszählung der 11.627 gültigen Stimmen entfiel ein Stimmenanteil von 51,1 Prozent auf Apelt, was 5.943 Stimmen entspricht. Für den unabhängigen Kandidaten Michael Gerlach stimmten 3.376 Bürgerinnen und Bürger (29,0 Prozent), Franziska Reichel (Bündnis 90/Die Grünen) kam auf 2.308 Stimmen (19,9 Prozent). Die Wahlbeteiligung lag bei 51,9 Prozent. Eine Stichwahl ist nicht nötig, da das notwendige Quorum erreicht wurde und Apelt eine eindeutige Mehrheit erzielte.
„Zahlreiche Themen und Herausforderungen müssen angepackt werden.“
Apelt reagierte mit großer Erleichterung, aber auch mit großer Dankbarkeit auf seine Wiederwahl im ersten Wahlgang: „Ich freue mich außerordentlich über das Wahlergebnis, das mich in meinem Handeln für unsere Stadt bestärkt und mir riesige Motivation für die kommenden Jahre verschafft. Mein Dank für dieses Ergebnis gilt natürlich in erster Linie allen Menschen, die für mich gestimmt haben. Ich danke auch meiner Familie sowie Freunden, die mir in den zurückliegenden Wochen des Wahlkampfs den Rücken gestärkt haben, sowie meinem Wahlkampfteam für die großartige Unterstützung.“
Apelt drückte nach der Wahl zudem seine Hochachtung für die beiden Kontrahenten um das Bürgermeisteramt aus: „Beide haben für unsere Stadt wesentliche Themen benannt und Impulse gesetzt, die ich auch gerne aufgreife. Ich danke Franziska Reichel für den fairen Wahlkampf auf Augenhöhe und freue mich auf die weitere Zusammenarbeit mit ihr im Rahmen der Stadtverordnetenversammlung. Herrn Gerlach wünsche ich, dass er sein tolles Ergebnis als Motivation nutzt, sich weiterhin politisch zu engagieren.“
Der Rathaus-Chef blickt sogleich nach vorn und konstatiert: „Zahlreiche Themen und Herausforderungen müssen angepackt werden, denn Hohen Neuendorf ist keine Insel der Glückseligkeit. Die Überfüllung der Straßen, der Mangel an bezahlbarem Wohnraum, die Anpassung an den Klimawandel, die Sicherung der demokratischen Kultur und Struktur: All das sind komplexe Bereiche, in denen wir als Verwaltung und Politik keine kleinen Brötchen backen dürfen. Ich bin sehr froh, an diesen Themen weiter mit einem engagierten und hochkompetenten Rathausteam arbeiten zu dürfen“, so Apelt.