30-jährige Städtepartnerschaft gefeiert

Benno Trütken, Manuaela Nestroy, Dr. Raimund Weiland und Steffen Apelt (v.r.n.l.) präsentieren die Hohen Neuendorfer Straße in Fürstenau.

(12. Oktober 2021)

Vor drei Jahrzehnten besiegelte die damalige Gemeinde Borgsdorf eine Partnerschaft mit der Stadt Fürstenau im Landkreis Osnabrück. Anlässlich des runden Jubiläums besuchte eine größere Delegation aus Hohen Neuendorf die Partnerstadt.

„Es war ein enorm herzliches Wochenende mit tollen Ausflügen und freundschaftlichen Gesprächen“, resümiert Bürgermeister Steffen Apelt das gemeinsame Partner­schaftswochenende vom 8. bis 10. Okto­ber in Fürstenau. Mit ihm reisten knapp 50 weitere Hohen Neuendorferinnen und Hohen Neuendorfer, die sich auf die eine oder andere Art mit Fürstenau verbunden fühlen, darunter Mitglieder der Partner­schafts-AG, der Freiwilligen Feuerwehr, mehrerer Sportvereine und der städti­schen Beiräte. Auch Stadtverordnetenvor­sitzender Dr. Raimund Weiland, der ehe­malige Borgsdorfer Bürgermeister Lothar Wolf und der Städtepartnerschaftsbeauf­tragte für Fürstenau, Maik Loga, gehör­ten zu der Reisegruppe, die Fürstenau mit seiner facettenreichen Historie entdeck­te. Bürgermeisterin Manuela Nestroy und Stadtführer Friedhelm Esch zeigten die Winkel und historischen Sehenswürdig­keiten der Stadt.

Hohen Neuendorfer Straße eingeweiht

Das Highlight des Wochenendes und zu­gleich ein echter Freundschaftsbeweis war die Einweihung der Hohen Neuendorfer Straße, die ein neues Baugebiet im Zent­rum Fürstenaus erschließt. „Sie ist ein wei­teres Zeichen der Verbundenheit zwischen den Städtepartnern“, bekräftigte Manuela Nestroy. Steffen Apelt und Dr. Raimund Weiland zeigten sich gerührt und dankten für diese Geste. Zusätzlich wurde im Fürs­tenauer Bürgerpark eine „Hohen Neuen­dorfer Bank“ als Zeichen der Begegnung eingeweiht.

Hohen Neuendorf beschenkte Fürstenau seinerseits mit einem farbenprächtigen Mosaik des Wasserturms. „Das Wochen­ende hat unsere gute Freundschaft weiter vertieft“, resümiert Steffen Apelt. „Vielen Dank an alle Engagierten, die dazu beitra­gen, dass zwischen Fürstenau und Hohen Neuendorf ein enges Band geknüpft wur­de.“