Stadtteil Bergfelde
Die ausgedehnte Wohnsiedlung, in der nach 1900 fast nur Eigenheime, Sommerwohnungen und Bungalows entstanden, ist umgeben von Wäldern, Heidelandschaft und der Schönfließer Feldmark.
Diese idyllische Lage und die Anbindung an die S-Bahn machte und macht den Ort vor allem als Wohn- und Erholungsgebiet attraktiv.Nach 1990 zog es viele Berliner in die schöne Natur, die so praktisch mit der Hauptstadt verbunden ist.
Als erstes größeres Wohnprojekt war die Anlage Friedrichsaue mit ihren überwiegend dreigeschossigen Häuser mit Eigentumswohnungen 1994 nach einem Jahr Bauzeit bezugsfertig. Die Siedlungsbereiche werden durch ein neu entstandenes Zentrum mit Geschäften, Dienstleistungen und Arztpraxen verbunden.Die Ende 2008 übergebene etwa ein Hektar große Spiel- und Freizeitstätte an der Lehnitzstraße bietet für alle Generationen Freizeitangebote.
Ein gemeinsames Zeitverbringen von Jung und Alt ist eine gewollte Steigerung an Lebensqualität in diesem Stadtteil. Dieses generationenübergreifende Miteinander wird schon seit Jahren in der Kita „Am Zauberwald“ praktiziert. Hier ist auch das Domizil des Klubs der Ortgruppe der Volkssolidarität.
Entscheidende Einschnitte in das Ortsbild brachten 1953 der Bau des Berliner Außenringes der Reichsbahn und 1961 der Mauerbau. Auf dem ehemaligen Grenzstreifen befindet sich der Naturschutzturm der Deutschen Waldjugend, der dem Besucher Erinnerung und Hoffnung nahe bringt.