Kindertagesstätte Pusteblume

  • Leitung / Direktor(in): Frau Knöbel
  • Stellvertretung: Frau Bonk
  • Träger: AWO Kinder- und Jugendhilfe Potsdam gGmbH
  • Heinersdorfer Straße 27
  • 16540 Hohen Neuendorf
  •  03303/219571
  •  03303/219572
Die Kita Pusteblume liegt in einem Neubaugebiet mit Ein- und Mehrfamilienhäusern in einer verkehrsberuhigten Zone. Die Kita wurde im Dezember 2005 fertiggestellt. Das Gebäude ist hell, freundlich und von einem großen Garten mit Holzspielgeräten umgeben. Die Einrichtung ist eingeschossig gebaut.
Das Haus bietet, neben den Gruppen- und Funktionsräumen, einen großzügigen Flurbereich mit Spiel- und Computerecken, einem Ruhe- und Bewegungsbereich mit Kletterwand, Bibliothek und Verkleidungsecke sowie einen Bewegungsraum mit vielfältigen Spiel- und Bewegungsmaterialien. Zum 01.08.2013 wurde der Betrieb des Erweiterungsbaus für Krippenkinder aufgenommen. Die AWO Kita "Pusteblume" wird von 120 Kindern im Alter von 0 Jahren bis zum Schuleintritt besucht. Die Kinder werden im Elementarbereich in vier altersgemischten und im neu erbauten Krippenbereich in zwei Gruppen von insgesamt 18 pädagogischen Fachkräften in ihrer Entwicklung begleitet. Drei Mitarbeiterinnen im Wirtschaftsbereich und ein Hausmeister unterstützen die Arbeit.
 
Die Kinder können das Angebot einer ganztägigen Verpflegung nutzen. Je nach Bedarf können sie an folgenden Mahlzeiten teilnehmen:
  • offenes Frühstücksangebot
  • Mittagsmahlzeit
  • Nachmittagsimbiss
Außerdem stehen den Kindern frisches Obst und Gemüse sowie verschiedene Getränke zur Auswahl.
 
Grundlage des pädagogischen Handelns sind das Kindertagesstättengesetz des Landes Brandenburg sowie die „Grundsätze elementarer Bildung in Einrichtungen der Kindertagesbetreuung im Land Brandenburg“. Bei der Umsetzung des pädagogischen Auftrags richtet sich die Kita an dem Handlungskonzept nach „Infans“ aus.
 
Aufgaben sind:
  • die natürliche Neugier von Kindern zu unterstützen
  • deren eigenaktive Bildungsprozesse herauszufordern
  • Themen der Kinder aufzugreifen und zu erweitern
  • die Erziehung in den Familien zu ergänzen und zu unterstützen
  • die Kinder in geeigneter Form auf den Übergang in die Grundschule vorzubereiten
  • im Jahr vor der Einschulung den Sprachstand der Kinder festzustellen und Sprachförderung in den Alltag zu integrieren
 
Bildung wird als die Fähigkeiten des Kindes verstanden, sich aktiv und auf vielfältige Weise mit seiner gegenständlichen und sozialen Umwelt auseinanderzusetzen. Die ErzieherInnen sehen ihre Aufgabe darin, dem Kind Vertrauen in seine schöpferische Aktivität entgegenzubringen. Sie schaffen vielfältige Erprobungsfelder, unterstützen die natürliche Lust am Lernen und bieten den Kindern genügend Halt und Sicherheit, ohne hemmend auf die eigenständige Entwicklung zu wirken. Die Kita arbeitet gruppenoffen, d. h., dass die Kinder zwischen verschiedenen Angeboten wählen können. Nach Absprache können die Kinder aber auch sonst während des Tages die Räume wechseln.
 
Partizipation ist ein wesentliches Element demokratischer Lebensweise und bedeutet für die ErzieherInnen, Kinder in möglichst viele Entscheidungsprozesse, die ihre Person betreffen, einzubeziehen und sie an vielem, was das alltägliche Zusammenleben betrifft, zu beteiligen. Zur Eingewöhnung braucht es eine Atmosphäre von Sicherheit, Vertrauen und Akzeptanz. Der gute Start ist für die Kinder die Basis für ein dauerhaftes Wohlbefinden und für den Erfolg der pädagogischen Arbeit. Das Eingewöhnungskonzept beschreibt den Ablauf dieser wichtigen Phase für alle Beteiligten in konkreten Schritten. Dem Kind und seinen Eltern wird bereits vor Beginn der Eingewöhnung die Möglichkeit gegeben, die Einrichtung und alle wichtigen Bezugspersonen kennenzulernen.
 
Wir engagieren uns für die Ausbildung von Fachkräften. Dazu sind wir seit 2012 als Konsultationseinrichtung durch das Ministerium für Bildung, Jugend und Sport des Landes Brandenburg anerkannt.
 
Weitere Informationen:
  • Wir ermöglichen den Kindern ein individuelles, ganzheitliches Erfahrungslernen, indem wir im Kita-Alltag und in Projekten alle Sinne und Fähigkeiten berücksichtigen und ansprechen.
  • Wir begleiten Kinder aufmerksam in ihrer Selbständigkeit und Selbsttätigkeit, sich durch ihre Neugier motiviert, neue Kenntnisse anzueignen.
  • Durch Mitbestimmung nehmen die Kinder Einfluss auf ihren Lebensalltag. Wir berücksichtigen die Interessen, Bedürfnisse, Fähigkeiten und Vorschläge der Kinder.
  • Wir sehen in der Öffnung der Kindertageseinrichtung eine wertvolle Chance, das Lebensumfeld der Kinder und ihrer Familien einzubeziehen.
  • Durch unsere methodische Offenheit nutzen wir unterschiedliche Ressourcen, die Vielfältigkeit und Abwechslung in den Alltag bringen.
  • Wir kooperieren mit Familien im Sinne von Erziehungspartnerschaften.
  • Wir bilden uns regelmäßig fort und arbeiten an der Qualität der Zusammenarbeit im Team.