Die Schulen der Stadt Hohen Neuendorf

Moderne Schulen für alle Ausbildungsgänge

In der Stadt Hohen Neuendorf herrscht die Maxime "kurze Beine - kurze Wege". Die Stadt hat in den letzten Jahren in jedem Stadtteil moderne Grundschulen mit einer sehr guten Ausstattung und i.d.R. angeschlossenen Horteinrichtungen gebaut oder ausgebaut. Hier können die Kinder wohnortnah von der 1. bis zur 6. Klasse unterrichtet werden. Nachmittags bieten die angeschlossenen Horteinrichtungen Hausaufgabenhilfe, Spiel- und Förderangebote.

Die Dr. Hugo Rosenthal Oberschule ist ebenfalls in der Trägerschaft der Stadt. Sie hat ihren Sitz in der zentral in Hohen Neuendorf gelegenen Traditionsschule "Rote Schule". Hier gehen die Schüler von der 7. bis zur 10. Klasse in die Schule. Sie hat den Schwerpunkt "Praxisschule" mit einer besonderen Ausrichtung "gesunde Schule".

Das Marie-Curie-Gymnasium in der Trägerschaft des Landkreises Oberhavel befindet sich ebenfalls in Hohen Neuendorf, direkt gegenüber der Stadthalle. Das G8-Gymnasium versteht sich als naturwissenschaftlich geprägte Schule.

Andere weiterführende Schulen, wie gymnasiale Oberstufen, Oberstufenzentren oder Fachschulen, finden sich in den verkehrlich gut angebundenen Nachbarorten Birkenwerder, Hennigsdorf und der Kreisstadt Oranienburg.

Anmeldung von Schulanfängern

Die Neuanmeldungen für das nächste Schuljahr erfolgen in der Regel zwischen Januar und Februar des laufenden Jahres. Die Termine werden im Amtsblatt bekanntgegeben. Die Eltern kommen zur Anmeldung mit ihren Kindern in die Schulen.

Sozialarbeit an den Grundschulen

Die Sozialarbeit an Schulen (SaS) ist ein professionelles Angebot, welches in Kooperation mit Schule und Jugendhilfe kontinuierlich und eigenständig in den Schulalltag integriert ist.

Die dauerhafte Verortung in ihrer Lebenswelt Schule macht das Angebot für Kinder und Jugendliche niedrigschwellig und verbindlich erreichbar. Durch die SaS wird das Leistungsspektrum von Schule um ursprünglich jugendhilfespezifische Themen, Methoden und Herangehensweisen erweitert, wodurch Kindern, Jugendlichen und ihren Eltern einfache Zugänge zu den präventiven und integrativen Handlungsmöglichkeiten der Jugendhilfe eröffnet werden.

Die Sozialpädagog*innen verstehen sich in erster Linie als Wegbegleiter*innen der Schüler und Schülerinnen und unterstützen sie in besonderen Problemlagen, helfen beim Deeskalieren von Streit und dem Lösen anderer Konflikte sowie beim Ordnen von Gedanken und dem Eröffnen eigener Potenziale. Dieses Angebot ist für die Schüler*innen freiwillig. Jede*r hat das Recht es zu nutzen, kann aber nicht dazu verpflichtet werden.

Das Leistungsspektrum umfasst neben der Begleitung, Beratung, Unterstützung und Förderung der jungen Menschen auch die Beratung ihrer Eltern und Lehrkräfte. Die Sozialpädagog*innen fungieren dabei als Bindeglied und Vermittlung zwischen Schüler*innen, Eltern, Lehrer*innen sowie außerschulischen Angeboten und Institutionen.

Nachdem Sozialarbeit an den weiterführenden Schulen schon viele Jahre lang fester Bestandteil des Schullebens ist, führte Hohen Neuendorf zum Schuljahr 2016/17 die SaS auch an den Grundschulen ein. Inzwischen gibt es an jeder der vier staatlichen Grundschulen in Hohen Neuendorf sozialpädagogische Unterstützung.