Kletterlandschaft für die Ahorn-Grundschule

Kletterlandschaft Ahorn-Grundschule

(24. November 2020)

Bergfelde | „Das sieht nach jeder Menge Spaß für die Kids aus und darauf kommt es schließlich an“, kommentierte Hohen Neuendorfs Bürgermeister Steffen Apelt die neue Kletterlandschaft der Ahorn-Grundschule Bergfelde. Am Dienstag, 24. November, gab er die Spielfläche gemeinsam mit der Landschaftsarchitektin Verena von Löbbecke, dem Landschaftsbauer Michael Schob sowie mit Mitgliedern des Schulfördervereins für die Kinder zur Nutzung frei. Im städtischen Bürgerhaushalt des Jahres 2019 war das Projekt dank 981 Stimmen mit großem Abstand auf dem ersten Platz der Abstimmung gelandet. „Ich bin immer wieder begeistert, welche tollen Projekte der Bürgerhaushalt an vielen Stellen unserer Stadt hervorbringt, dieses Mal für unsere Jüngsten“, freute sich Apelt über die Fertigstellung.

Natürlichen Bewegungsdrang ausleben

Auf mehreren wackligen Untergründen wie Seilen und Balken können Schülerinnen und Schüler nun ihre Geschicklichkeit auf die Probe stellen und Schritt für Schritt selbstsicherer in ihren Bewegungen werden. „Die Kletterlandschaft ist als kleiner Rundkurs angelegt“, beschreibt Projektplanerin von Löbbecke das neue Spielangebot. „Dadurch können mehrere Kinder zugleich spielen, sich untereinander messen oder neue Techniken bei anderen Kindern abschauen. Außerdem gibt es immer Überraschungseffekte durch die stetige Wackelei.“

Die Mitglieder des Fördervereins der Ahorn-Grundschule zeigten sich hochzufrieden mit der Kletterlandschaft, die sie sich im Rahmen des Bürgerhaushalts 2019 für die Schülerschaft gewünscht hatten. „Hier können die Kinder ihren natürlichen Bewegungsdrang ausleben und ganz nebenbei Motorik, Kraft und Balance verbessern“, so Berit Schirrow vom Schulförderverein.

38.502 Euro haben die neuen Spielgeräte insgesamt gekostet und damit mehr, als ein Projekt aus dem Topf des Bürgerhaushalts maximal kosten darf. 5.000 Euro für das Wunschprojekt hat deshalb der Förderverein der Grundschule selbst beigetragen. Die Bauzeit betrug seit den Herbstferien etwas mehr als einen Monat.

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